Unsere Projektwoche 2016

Vorbeugen ist besser als heilen

Die diesjährige Projektwoche der Auenbergschule stand unter dem Motto „Vorbeugen ist besser als heilen – Alles was uns stark macht.“ Sie fand vom 9. – 13. Mai statt. Zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gehörten nicht nur alle Schulkinder, sondern auch die zukünftigen Schulanfänger, die nach den Sommerferien in der Auenbergschule eingeschult werden. Sie alle konnten sich jeden Tag in eines der 12 folgenden Angebote einwählen.

Projekt „Gesundheit aus der Natur“

In dem Projekt „Gesundheit aus der Natur“, geleitet von der Schulleiterin Frau Berthold, ging es darum, wie man gesunde Sachen aus der Natur selber herstellt, wie der Name schon sagt. Zuerst redeten wir über Brennnesseln, Taubnesseln und Wegerich. Diese Pflanzen fanden wir auch auf unserer kleinen „Wanderung“ zu den Feldern, die in der Nähe des Dickersberges sind. Auf den Wiesen die schon gemäht wurden, pflückten wir jeweils zwei Hände voll Löwenzahnköpfe.
Wir gingen nur an den Rand von nicht gemähten Wiesen, da diese von dem Bauer, der sie besitzt noch gemäht und als Tierfutter verarbeitet werden. Als wir wieder in die Schule kamen, stellten wir eigenen Löwenzahnhonig her. Dazu braucht man zwei Hände voll Löwenzahnköpfe, Zucker und ein leeres Schraubdeckelglas. Auf den Boden des Glases füllt man eine Schicht Zucker, so das er verdeckt wird. Darauf kommt eine Schicht Löwenzahn. Das wiederholt man, bis das Glas voll ist.
Nun tut man folgendes: Glas an einem warmen Ort 4 Wochen stehen lassen – der Zucker verflüssigt sich nach und nach, am Ende der Zeit sind die Blüten fest vom Zucker umhüllt und es ist eine halbflüssige Masse entstanden. Zum Fertigstellen Zitronen auspressen und den Saft in einen weiten Topf geben. Löwenzahnmischung dazugeben und schmelzen (nicht kochen!!!). Mischung durch ein feines Sieb in sterile Schraubdeckelgläser füllen und gut verschließen. Fertig!
Kilian und mir hat dieser Projekttag sehr gut gefallen!

Projekt ,,Auf der Suche nach KEK“ (Kraft,Entspannung,Konzentration)

In dem Projekt von Frau Schilp ging es darum zu lernen, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Wir begannen mit einem Begrüßungsspiel, um uns besser kennenzulernen, bei dem man sich ganz schön konzentrieren musste. Danach machten wir Aufwärm- und Kraftübungen und lernten einige Konzentrationsspiele kennen. Außerdem massierten wir uns mit einem Partner mit Hilfe verschiedener Sachen wie Tennisbällen, Igelbällen und Pinseln. Zwischendurch lernten wir weitere Konzentrations- und Kraftübungen sowie Spiele kennen, zum Beispiel „Frau Meyer sagt“. Zum Schluss  durften wir noch Mandalas ausmalen. Wir fanden das Projekt sehr schön!
Noelle Ritter und Inés Lorer

Projekt „Lecker und gesund“

In unserem Projekt „Lecker und gesund“ ging es ums Essen. Als erstes stellte sich Frau Jagdmann vor. Danach durften wir Grau- oder Knäckebrot mit Aufschnitt und Gemüse probieren. Dabei sollten wir den Unterschied zwischen den Gemüse- und Brotsorten herausschmecken. Als wir fertig gegessen hatten, machten wir eine kleine Pause. Im Anschluss durften wir uns einen Obstjoghurt mischen. Die Zutaten waren Bananen, Äpfel, Erdbeeren, Birnen, Joghurt und Milch. Zuletzt bearbeiteten wir noch Arbeitsblätter zum Thema Obst- und Gemüsesorten. Uns hat das Projekt sehr gut gefallen, weil es so schmackhaft war!
Colin und Louis

Projekt ,,Fit mit Ausdauer“ (Laufen und Spiele)
Kinder trainieren ihre Ausdauer

Mein Projekt hieß  „Fit mit Ausdauer“ und wurde von Frau Monstadt geleitet. Wir übten Weitwurf für die Bundesjugendspiele und spielten Spiele. Danach durften alle Fußball spielen.
Leonardo

 

 

Projekt „Kung-Fu“

Unser Kung-Fu-Lehrer Ulrich erwartete uns an der Schule. Von dort aus joggten wir zur Turnhalle. Dort zogen alle eine lange Sporthose an. Bevor wir den Raum betraten, sollten wir ihn mit einer Verbeugung begrüßen. Als nächstes dehnten wir uns, um warm zu werden. Dann übten wir unseren ersten „Stand“, er war sehr leicht und machte viel Spaß. Wir lernten auch noch zwei andere „Stände“ kennen. Im Anschluss zeigte uns Ulrich Kampf- und Verteidigungsvarianten, die nicht so leicht waren. Damit war das Projekt Kung-Fu auch schon beendet und wir verabschiedeten den Raum.
Sascha und Finn

Projekt „Fahr Rad!“

Am Montag den 09.05.2016 trafen die Kinder der Projektgruppe “Fahr Rad“ sich um 8:00 Uhr in Odershausen auf dem schönen Pausenhof der Auenbergschule. Alle Kinder sind mit ihren eigenen Fahrrädern gestartet. Natürlich waren die Fahrräder verkehrssicher und die Kinder trugen Fahrradhelme. Das Ziel der Tour war die Braunauer Warte und die Spielscheune in Braunau. An der uns bekannten Turnhalle vorbei, über eine Brücke und Feldwege hatten wir nach ca. 3 Kilometern die Warte erreicht. Diese ist das Wahrzeichen des Nachbardorfes Braunau. Nach einem kleinen Aufstieg über eine Metallwendeltreppe hatten wir eine tolle Aussicht bis nach Bad Wildungen. Um den Turm herum konnten wir dann noch spielen. Nach dieser schönen Pause fuhren wir weiter den langen Berg hinunter, am  Waldsportplatz vorbei und dann direkt zur Spielscheune in die Braunauer Dorfmitte. Das war wirklich toll, denn dort kann man wetterunabhängig spielen, halt in einer echten alten Scheune, die extra nur für Kinder umgebaut wurde. Zum Schluss haben wir noch auf dem Spielplatz angehalten um auch dort noch einmal zu spielen. Und schon war es Mittag und es ging wieder zurück in die Schule nach Odershausen. Das war wirklich eine tolle Fahrradtour.
Ole Mrzyglod

Projekt ,,Schlichten statt zu-schlagen“

Ideensammlung Streitschlichtung
Zuerst haben wir uns in einen Sitzkreis gesetzt und uns vorgestellt. Dann haben wir diskutiert und überlegt, wie man ohne zu Schlagen streiten kann. Danach haben wir besprochen, warum wir uns für dieses Projekt entschieden haben. Anschließend haben wir an Gruppentischen Wutleisten gemalt und die Ergebnisse gezeigt. Im Sitzkreis haben wir erneut diskutiert was man gegen Streit machen kann und Lösungen vorgeschlagen. Danach haben wir in Gruppenarbeit Ideen gesammelt wie man sich beruhigen kann, z. b. Musik hören, spielen oder seinen Hobbys nachgehen. Zuletzt haben wir ein Spiel gespielt, bei dem man lernen konnte, was man machen kann, wenn man Streit im Bus hat.
Mattes Schulze

Projekt „Stress dich nicht bleib locker“

Das Projekt „Stress dich nicht bleib locker“ wurde von Frau Oehlmann geleitet. Zuerst hat die Gruppe über Stress geredet und danach hat jeder für sich Sachen aufgeschrieben, die ihm\ihr Stress bereiten. Alle Kinder haben auch etwas geschrieben, was sie entspannt. Diese Zettel haben wir vor einer Apothekerwage sortiert. Auf die Stressseite kam ein schwereres Gewicht, weil es mehr Sachen gab, die uns Stress bereiten. Danach haben wir „Jeder gegen jeden“ (Zombieball) gespielt. Im Garten sollten alle sich auf den Rasen legen. Als jeder gemütlich lag, hat Frau Oehlmann eine Geschichte vorgelesen in der wir Muskeln anspannen und entspannen sollten. Auf einem Arbeitsblatt war ein Körper in den wir zeichnen sollten, was in uns passiert. Es gab noch zwei andere Arbeitsblätter, auf denen es natürlich um Stress ging. Frau Oehlmann hat uns den Indianerschrei gezeigt. Das ist ein tonloser Schrei, den die Indianer benutzt haben um nicht so aufgeregt zu sein, wenn Feinde kamen und damit es nicht so auffällig war ohne Ton. Jeder konnte sich drei Schreie überlegen, z.B. wenn man glücklich ist oder traurig oder wütend. Alle haben auch den Sprung in die Wachheit gemacht. Bei ihm muss man nach vorne springen und dabei die Augen aufreißen. Mit Gefühl haben wir Pantomime gespielt. Manche Gefühle wurden nur mit einem Tipp erraten.

Projekt ,,Laut, lauter, am lautesten: Tatort Ohr“

Dieser Projekttag hat mir viel Spaß gemacht. Zu Beginn haben wir uns vorgestellt. Danach haben alle Kinder außer mir die Augen verbunden bekommen. Ich musste durch die Klasse laufen und dann stehen bleiben. Jetzt sollten die anderen Kinder mit dem Finger zeigen, in welcher Richtung sie mich vermuten. Ich habe es den Kindern schwer gemacht und habe mich nur ganz leise bewegt. Danach haben wir ein Telefon aus Trinkbechern und einer Schnur gebaut und es ausprobiert. Es ging richtig gut. Zum Schluss haben wir noch „Geräusche raten“ gespielt: Frau Schwickerath hat uns verschiedene Geräusche vorgespielt und wir mussten sagen, ob wir das Geräusch als angenehm oder unangenehm empfinden. Mir hat die Musik gut gefallen.
Nick

Eine Reise in die Rhythmuswelt Afrikas

Das Projekt „Eine Reise in die Rhythmuswelt Afrikas“ hat Frau Lorenz geleitet. Am Anfang haben wir eine Geschichte mit Instrumenten nachgespielt. Die Geschichte hieß „Warum Affen keine Häuser bauen“. Danach haben wir mit Steinen einen Rhythmus auf den Boden geklopft. Dann haben alle, außer einer, die Augen zugemacht. Der, der die Augen nicht zu gemacht hat, musste rumgehen und immer ein Kind antippen. Das Kind, was angetippt wurde, musste mit dem Stein auf den Boden klopfen. Wenn es noch einmal angetippt wurde, musste es aufhören mit klopfen.

Gemeinsam sind wir stark

Kinder bei einem Kooperationsspiel
In dem Projekt „Gemeinsam sind wir stark“ von Frau Schreckert und Frau Theiss ging es um Spiele, die man gemeinsam spielt. Wir haben fünf Spiele gespielt als ich am Montag da war: Ein Sortierungsspiel, dann ein „Ball hinter dem Rücken verstecken und finden  – Spiel“, danach ein „Der Ball darf nicht runterfallen -Spiel“, ein „Zahlenspiel“ und schließlich nach das „Dreh die Decke rum- Spiel“.
Bei einem Sortierungsspiel mussten wir uns nach dem Alter und den Anfangsbuchstaben unserer Namen sortieren. Bei dem „Der Ball darf nicht runterfallen -Spiel“ haben acht Kinder gemeinsam versucht einen Ball auf einem Brett zu transportieren. Das Schwierige war, dass das Brett an acht langen Seilen befestigt war. Nachdem wir ein gemeinsames Startkommando gegeben haben, gelang uns das ganz gut. Man musste nur aufpassen, dass alle Kinder das Seil straff genug hielten.
Mir haben besonders das Sortierungsspiel und das Ball hinter dem Rücken-Spiel Spaß gemacht.
Anna-Maria

Tanz und Bewegung  

In der Projektwoche gab es ein Projekt, das „Tanz und Bewegung“ hieß. In dieser AG ging es hauptsächlich ums Tanzen. Die Leiterinnen hießen Bine und Lisa.
Zuerst dehnten wir uns und spielten das Spiel Feuer, Wasser, Blitz. Vier Stühle bildeten ein Quadrat, und wir stellten uns in einer Reihe auf. Jeder suchte sich eine Bewegung aus, machte sie vor und die anderen machten sie nach. Danach tanzten wir den Stop-Hop-Tanz. Anschließend lernten wir einen Tanz aus dem High-School-Musical. Hierbei durften wir uns alle eine Abschlusspose ausdenken. Zum Abschluss lernten wir den Tanz „Boom Boom“. Dabei standen wir in mehreren Reihen und machten verschiedene Bewegungen. Insgesamt hat das Projekt viel Spaß gemacht!
Samira, Luna und Jona

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