Nach zwei Um-, An- und Ausbauphasen verfügt das Schulhaus z. Zt. über
- 6 gleichgroße Klassenräume
- 1 Mehrzweckraum (früher Küche und Werkraum), z. Zt. Küche und Essensraum
- 1 Raum, der sich durch eine bewegliche Wand zum Flur öffnen lässt
- 1 Bücherei
- 1 Lehrmittelraum
- diverse Kellerräume
- 1 Lehrerzimmer
- Sekretariat
- Büro der Schulleitung
- Turnhalle in ca. 300m Entfernung
Alle Klassenzimmer sind so angelegt, dass es nicht schwer fällt, aus ihnen gemeinsam mit den Kindern wohnliche Räume und Lernwerkstätten zu gestalten. In allen Räumen findet man neues Mobiliar und alte Möbelstücke. Wie bei den unterschiedlichen Gebäudeteilen soll auch hier Alt und Neu harmonisch ineinander übergehen.
Durch die vielen Fenster und Glaselemente wirkt das Gebäude licht und transparent. Auch die Farben, die neben dem Weiß der Wände vorherrschen – Gelb, Rot und Grau – tragen zur Helligkeit und Freundlichkeit des Gesamteindruckes bei.
Da sich die Schülerzahlen so entwickelten, dass eine fast durchgehende Zweizügigkeit zu erwarten war, beantragten wir beim Landkreis 1999 den Ausbau des alten Dachbodens zu zwei weiteren Unterrichtsräumen.
Im Frühjahr 2003 konnten sie mit einem Schulfest eingeweiht werden. Einer der Räume wurde zunächst als Klassenraum genutzt, der andere als Betreuungsraum. Inzwischen hat sich ihre Nutzung völlig geändert. Aus dem zu kleinen Klassenraum wurde ein Computerraum mit zehn Arbeitsplätzen, die mit dem Lehrerarbeitsplatz vernetzt sind. Im anderen Raum des ausgebauten Dachgeschosses wurde 2005 die Bücherei eingerichtet. Gleichzeitig dient dieser Raum als Musik- und Gruppenraum.
Im ursprünglichen ersten Klassenzimmer des Altbaus befindet sich ein großer Mehrzweckraum. Er wurde zunächst so ausgestattet, dass er gleichzeitig als Küche und Werkraum genutzt werden konnte. Nachdem sieben Klassenräume benötigt wurden, diente er als Betreuungsraum, in dem auch das Mittagessen eingenommen wurde. Inzwischen kann er nur noch bis ca. 11 Uhr für Unterrichtszwecke genutzt werden, da hier das Essen gegart, ausgegeben und eingenommen wird.
Ein großes Anliegen der gesamten Schulgemeinde war der Bau einer neuen Turnhalle in Schulnähe. Bis dahin mussten Kinder und Sportlehrerinnen mit dem Bus zur Enseschule fahren. Breite Unterstützung für den Bau der Halle kam von den Ortsbeiräten und allen Vereinen. Da sich die Stadt Bad Wildungen an den Baukosten beteiligte, ging dieser große gemeinsame Wunsch mit der Einweihung der Turnhalle im Februar 2005 in Erfüllung. Im Juni feierten Schule und Vereine ein gemeinsames Schul- und Dorffest. Seit ihrer Einweihung wird die Eineinhalbfelder-Turnhalle intensiv von der Schule, dem Kindergarten und den Vereinen genutzt.
Der Schulhof mit den alten Linden bietet Gelegenheit zum Laufen und zum Ballspielen. Bei trockenem Wetter wird in den Pausen der Schulgarten genutzt. Er wurde im Rahmen der Umweltschule gemeinsam mit einer Gartenarchitektin, Eltern und Kindern geplant, angelegt und bepflanzt.