Einschulungsjahrgang 2021/2022 b

Bei schönstem Wetter sind wir am 14. Mai 2025 mit Bus und Bahn nach Kassel zum Hauptbahnhof gefahren. In dem Zug war es toll, denn wir durften essen und trinken. Wir haben uns die Zeit lustig vertrieben. In Kassel angekommen sind wir ins Stadtmuseum gegangen. Dort erzählte uns Herr Kuhnemann alles über die Entstehung von Kassel. Vor 400 Jahren lebten ungefähr 3000 Menschen in Kassel. Kaum vorstellbar. Das war sehr aufregend. Besonders gefallen haben mir die Modelle, an denen Kassel vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert veranschaulicht wurde. Herr Kuhnemann erzählte uns von Landgraf Karl und seinem Enkel Landgraf Wilhelm, die den Bergpark und Herkules geplant hatten. Es gab sogar noch einen alten Ledereimer, mit dem früher das Feuer gelöscht wurde. Trotz der Mühe vieler Menschen ist Kassel mehrmals abgebrannt.

Später sind wir mit der Straßenbahn zum Bergpark Wilhelmshöhe gefahren. Dort standen viele alte Bäume, die über 400 Jahre alt waren. Nach einer Frühstückspause, sind wir 1,5 Stunden zum Herkules hoch gelaufen. Zur Belohnung gab es ein Eis. Das hat gut getan. Gleichdarauf fingen die Wasserspiele an und wir sind von ganz oben mit dem Wasser heruntergelaufen. Das war so schön als das Wasser bergab lief. Ich fand den Ausblick auf Kassel so herrlich. Ganz unten lief das Wasser im Wasserfall hinunter und zuletzt war eine sehr große Fontäne im Teich zu sehen. Mit der Straßenbahn ging es dann zurück zum Bahnhof Wilhelmshöhe. Für die Heimreise haben sich einige Kinder bei Mc Donald etwas zu essen gekauft. Pünktlich um 17.41 Uhr waren wir wieder zurück in Bad Wildungen am Bahnhof, wo uns die Eltern abholten.

Es war echt schön! (Text: Emilia, Finja, Mayla, Damian G.)

Am 4. April 2025 sind wir bei nicht so schönem Wetter mit dem Bus Linie 410, dann 510 zum Edersee Sperrmauer Ostseite gefahren. Dort sind wir über die Sperrmauer zur Golfanlange gelaufen. Als wir angekommen sind, haben wir die Rucksäcke abgelegt und die Schläger mit Bällen bekommen. Es gab viele Stationen zu unserer Region Edersee und Grimms-Märchenland. Wir wurden in dreier und vierer Gruppen eingeteilt. Danach hat uns Herr Friedrich (Frau Duhmes Freund) die Regeln erklärt und wir konnten loslegen. Es hat viel Spaß gemacht! Als wir wieder in der Klasse waren, haben wir die Punkte ausgerechnet. Ich habe in meiner Gruppe den zweiten Platz gemacht. (Text: Nea)

Am Dienstag ging es gleich in der ersten Stunde los. Wir, die vierte Klasse, gingen ins Gemeindehaus mit Susi unserer Tanzlehrerin. Zuerst haben wir die Regeln besprochen, dass jeder seine eigene Bewegung im Tanzen zeigen kann und keiner über den anderen lachen darf. Wir bewegten uns frei nach Musik und lernten gemeinsam einen Tanz nach der Musik „This ist how we do it“, den wir am Freitag bei der Aufführung zeigten. Wir hätten nicht gedacht, dass wir so viel Spaß am Tanzen haben werden. In kleinen Gruppen übten wir einen freien Tanz ein. Stolz zeigten wir in der Sporthalle vor allen Eltern und Geschwistern unseren Tanz. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht.

Am 12. Dezember 2024 sind wir, die vierte Klasse mit Frau Schulze und Frau Monstadt, mit Bus und Bahn nach Kassel zum Hauptbahnhof gefahren. Die Fahrt war ganz bequem und verging wie im Flug. Dort angekommen sind wir die älteste Fußgängerzone in Kassel „Treppenstraße“ Richtung Fridericianum, dann weiter zum Staatstheater gelaufen. Wir waren beeindruckt von dem großen schönen Staatstheater.  Die Vorstellung ging bald los. Wir saßen in der Loge und hatten einen guten Blick auf die Bühne. Das Stück begann. In dem Stück wurde Kay von der Schneekönigin entführt und lebte in ihrem Eiskönigreich im dunklen, eisigen Norden. Gerda wollte ihren Freund nicht verlieren und machte sich auf den Weg, um ihn zu retten. Sie schaffte es am Ende. Nach der Theateraufführung gingen wir auf den Weihnachtsmarkt und aßen Bratwurst oder Pommes, tranken Kinderpunsch oder heiße Schokolade. Gegen 14 Uhr fuhren wir wieder mit der Bahn und dem Bus zurück zur Schule. Es war wieder ein schöner Ausflug in der Weihnachtszeit.

Am 21. November 2024 sind wir um 8:20 Uhr zur Bushaltestelle  Odershausen Mitte gelaufen. Dort haben wir auf den Bus gewartet. Es hat geschneit. Anschließend sind wir nach Bad Wildungen gefahren und am Breiter Hagen ausgestiegen. Wir sind zur Kornstraße zur Stadtbücherei gelaufen. Von Frau Wagner wurden wir begrüßt. Sie hat uns in der Bücherei herumgeführt und die Regeln der Bücherei erklärt. Als erstes haben wir Fragen stellen können. Im Anschluss wurde uns der erste Band von „Gustav Gorky“, ein ähnliches Buch wie „Die Olchies“, vorgelesen. Uns wurden auch das Obergeschoss und Untergeschoss gezeigt. Ich fand viele Bücher interessant. Es gab einige Abteilungen und wir wurden durften uns alleine umschauen. Ich habe mir viele Bücher angeguckt. Die Kinder, die einen Bücherausweis hatten, durften sich leider heute nichts ausleihen. Wir haben eine lange Zeit zum Umschauen und Stöbern bekommen.  Danach haben wir uns wieder auf die Treppe gesetzt und Frau Wagner hat uns noch aus dem Buch vorgelesen. Das war schön. Es war Zeit und wir mussten uns verabschieden. Wir sind wieder zum Breiter Hagen gelaufen und haben den Bus um 11:10 Uhr zur Schule genommen. Das war ein ganz toller Tag!

Text: Mayla

Am Mittwoch den 14. November 2024 sind wir mit allen Kindern der Klasse in die Turnhalle gelaufen. Als erstes hatten wir eine Erklärung von Antje Michel zu Skipping Hearts bekommen. Am Anfang hat es noch nicht so gut geklappt, doch danach hatte ich den Dreh raus. Es gab viele tolle Stationen, die wir mit dem Seil ausprobieren konnten. Es gab einfache und schwere Stationen. Manche haben mir besonders Spaß gemacht wie z.B. Longseil. Da gab es zwei Runden. In der ersten Runde musste man durchlaufen und beim zweiten Mal fünf Mal im Seil springen. Zum Schluss kamen alle Kinder zur Vorführung in die Turnhalle. Es hat Spaß gemacht, aber danach hatte ich auf beiden Knien Schmerzen. Trotzdem hat es sehr viel Spaß gemacht!

Text: Ben

Morgens um 8.15 Uhr sind wir mit der Linie 410 von der Schule nach Bad Wildungen zum Bahnhof gefahren. Dort angekommen sind wir mit der Linie 510 zum Edersee Sperrmauer Ostseite gefahren.

Als erstes sind wir über die Sperrmauer gelaufen und Frau Monstadt hat uns zur Entstehung der Sperrmauer etwas erzählt. Wir haben das Besucherzentrum besichtigt. Dort gab es Leinwände, auf denen die Geschichte und Entstehung der Sperrmauer gezeigt wurde. Besonders aufregend und traurig war der Fliegerbombenangriff 1943 im zweiten Weltkrieg auf die Sperrmauer.

Anschließend hat Frau Monstadt uns einen tollen Weg zum Wildtierpark gezeigt. Dort angekommen haben sich fast alle Kinder ein Eis gekauft. Der Spielplatz war auch sehr aufregend.

Dann sind wir durch den Tierpark gelaufen, haben Futter gekauft und eine Menge Tiere gesehen. Um 15 Uhr konnten wir noch die Greifvogelschau sehen. Einige waren sehr mutig und haben einen Greifvogel gehalten. Nach dem Tierpark haben alle Eltern ein gemeinsames Picknick vorbereitet. Es war ein tolles Erlebnis. (Mayla)

In der Projektwoche haben wir unsere Heimatstadt besser kennengelernt. Schon lange wollten wir einige der naheliegenden Quellen aufsuchen und probieren. Bad Wildungen ist durch die Quellen ein Kurort geworden. Am Morgen als es losgehen sollte, haben wir einen kleinen Abstecher ins Helenental gemacht, denn das Wetter war bestens – feucht und warm. Unbedingt wollten wir Salamander im Helenental entdecken. Und so war es. Wir sahen einen auf dem glitschigen Weg ins Helenental. Dann sind wir den Pärnerweg entlang zur Stahlquelle und Talquelle gelaufen. Beide Quellen schmeckten gut, aber ein bisschen nach Eisen. Durch den Wald sind wir am Golfplatz in Bad Wildungen angekommen. So schnell ist man doch zu Fuß in Bad Wildungen. Auf der Brunnenallee sahen wir den Fürstenhof, ein besonderes Haus unserer Heimatstadt. Am Ende der Brunnenallee aßen wir alle eine Kugel Eis bei Alfredo. Mit dem Bus ging es wieder zurück zur Schule. Zwei Tage später sind wir direkt mit dem Bus nach Bad Wildungen gefahren, um die Altstadt zu erkunden. Zuerst ging es durch den Quellentunnel, zur Schlossquelle und zur Königsquelle. Beide Quellen liegen in Europas größten Kurpark. Diese Quellen schmeckten uns noch besser. Bergauf sind wir den Schlossberg. Oben angekommen waren wir beeindruckt von dem wunderschönen Schloss. Von der Terrasse hatten wir einen einmaligen Blick auf unsere Stadt. Besonders gut konnten wir die Altstadt mit Resten der Stadtmauer und dem Roten Hahn von dort sehen. Zu Fuß ging es in die Altstadt, dort sahen wir die Mauerreste am Lindentor, das kleinste Fachwerkhaus der Stadt, den Meerschlund und Wehrturm Roter Hahn, die Notpforte, einen Erker, in dem früher ein Klo war, das Waisenhaus, die Stadtkirche mit dem „Welshen Dach“, das Spritzenhaus, früher Feuerwehrhaus, die Stadtkirche, Bunker (es gab 18 Stück), Reste des grauen Turms. Leider war die Kirche verschloss, so dass wir nicht das Altarbild von Conrad von Soest sehen konnten. Von dem außerhalb liegenden Wehrturm Rondell oder Bollwerk genannt, hatte wir nochmals einen tollen Blick auf die Stadt. Natürlich haben wir wieder eine Kugel Eis bei Sagui gegessen. Mit dem Bus ging es wieder zurück zur Schule. Jetzt kennen wir unsere Heimatstadt besser. Es gibt noch viel zu entdecken.

Jedes Jahr ist am 22. März Weltwassertag. In diesem Jahr haben wir, die dritte Klasse, bei einem Informationsstand in Bad Wildungen mitgewirkt und im Kunstunterricht mit Wasserfarben und Acrylfarben Collagen zum Thema erstellt. Es entstanden z. B. Bilder „Unterwasserwelt“, „Meerestiere“ und „Jeder Tropfen Wasser ist kostbar für die Erde“. Am Ende fand eine Preisverleihung statt. Die Entscheidung fiel der Jury sehr schwer, da so viele tolle Bilder entstanden sind.  Es gab neun Gewinner. Sie konnten sich über Eisgutscheine freuen. Viele Eltern und Kinder sind gekommen und konnten sich mitfreuen.

Am 13. Oktober haben wir in der Wandelhalle ein Theaterstück zum Thema     „Cyber- mobbing“ und „Medienkompetenz“ erlebt.

In der Aufführung wurde ein Junge erpresst und ein Mädchen mit einem peinlichen Foto im Internet gedemütigt. Wir haben dort erfahren, dass solche Fotos niemals ins Internet gestellt werden dürfen. Auch der Bürgermeister Herr Gutheil und viele andere bekannte Personen waren dort.

An der wunderschönen Wasserwand haben wir gefrühstückt.