In der Projektwoche haben wir unsere Heimatstadt besser kennengelernt. Schon lange wollten wir einige der naheliegenden Quellen aufsuchen und probieren. Bad Wildungen ist durch die Quellen ein Kurort geworden. Am Morgen als es losgehen sollte, haben wir einen kleinen Abstecher ins Helenental gemacht, denn das Wetter war bestens – feucht und warm. Unbedingt wollten wir Salamander im Helenental entdecken. Und so war es. Wir sahen einen auf dem glitschigen Weg ins Helenental. Dann sind wir den Pärnerweg entlang zur Stahlquelle und Talquelle gelaufen. Beide Quellen schmeckten gut, aber ein bisschen nach Eisen. Durch den Wald sind wir am Golfplatz in Bad Wildungen angekommen. So schnell ist man doch zu Fuß in Bad Wildungen. Auf der Brunnenallee sahen wir den Fürstenhof, ein besonderes Haus unserer Heimatstadt. Am Ende der Brunnenallee aßen wir alle eine Kugel Eis bei Alfredo. Mit dem Bus ging es wieder zurück zur Schule. Zwei Tage später sind wir direkt mit dem Bus nach Bad Wildungen gefahren, um die Altstadt zu erkunden. Zuerst ging es durch den Quellentunnel, zur Schlossquelle und zur Königsquelle. Beide Quellen liegen in Europas größten Kurpark. Diese Quellen schmeckten uns noch besser. Bergauf sind wir den Schlossberg. Oben angekommen waren wir beeindruckt von dem wunderschönen Schloss. Von der Terrasse hatten wir einen einmaligen Blick auf unsere Stadt. Besonders gut konnten wir die Altstadt mit Resten der Stadtmauer und dem Roten Hahn von dort sehen. Zu Fuß ging es in die Altstadt, dort sahen wir die Mauerreste am Lindentor, das kleinste Fachwerkhaus der Stadt, den Meerschlund und Wehrturm Roter Hahn, die Notpforte, einen Erker, in dem früher ein Klo war, das Waisenhaus, die Stadtkirche mit dem „Welshen Dach“, das Spritzenhaus, früher Feuerwehrhaus, die Stadtkirche, Bunker (es gab 18 Stück), Reste des grauen Turms. Leider war die Kirche verschloss, so dass wir nicht das Altarbild von Conrad von Soest sehen konnten. Von dem außerhalb liegenden Wehrturm Rondell oder Bollwerk genannt, hatte wir nochmals einen tollen Blick auf die Stadt. Natürlich haben wir wieder eine Kugel Eis bei Sagui gegessen. Mit dem Bus ging es wieder zurück zur Schule. Jetzt kennen wir unsere Heimatstadt besser. Es gibt noch viel zu entdecken.