Wie aus einem Brief ein Besuch wurde

Kinder reden mit dem BürgermeisterIn den letzten Wochen vor den Sommerferien befassten wir uns im 3. Schuljahr mit dem Thema Briefe schreiben. Unbedingt wollten wir einen offiziellen Brief an eine Person in Bad Wildungen schreiben. Und da fiel uns ein, dass wir noch so viele Fragen zu unserem Schwimmbad Heloponte hatten. Wir adressierten den Brief direkt an den Bürgermeister mit unseren vielen offenen Fragen. Überraschenderweise rief ein paar Tage später der Bürgermeister Herr Zimmermann in unserer Schule an. Er wollte uns besuchen, die Fragen persönlich beantworten und alle Unklarheiten beseitigen.  Sehr aufgeregt setzten wir uns in eine große Runde und stellten unsere Fragen. Nun wissen wir, dass es notwendig ist ein neues Schwimmbad zu bauen. Für die Zukunft nehmen wir uns vor, so oft es möglich ist, ins Schwimmbad Heloponte mit der Familie zu gehen.

Die Kinder der Theater – AG unterwegs im Märchenland

Kinder spielen TheaterDie Theater-AG der Auenbergschule zeigte dieses Jahr das Stück: „Gestatten, Froschkönig“.
Zunächst war die Idee, das Bilderbuch „Gestatten, Froschkönig“ als Theaterstück zu gestalten. Auf Wunsch der Schauspieler der Theater-AG, die nicht einfach nur ein Märchen spielen wollten, sondern eine Begegnung der realen Welt mit der Märchenwelt  viel interessanter fanden, haben wir die Geschichte umgeschrieben.
Vier Kinder, die Märchen eigentlich langweilig und uncool finden, geraten in die Märchenwelt, weil sie in einen Brunnen steigen. Zuerst merken sie nicht, dass sie die reale Welt verlassen haben und wundern sich über die seltsamen Gestalten, denen sie begegnen. Als sie schließlich wieder einen Brunnen finden, taucht der Froschkönig (Marvin Fischer, 4. Klasse, seit der 1. Klasse jedes Jahr in der Theater-AG) auf. Er hat es nicht leicht im Märchenland, denn er lebt in einem Wunschbrunnen und im Märchenland ist es gerade ganz modern geworden, sein Märchen ändern zu lassen. Jeden Tag kommen nun Märchenfiguren und tragen ihre Änderungswünsche vor.
Und dann sind da auch noch König und Königin, die Eltern des Froschkönigs! Sie wollen ihren Sohn unbedingt mit einer Prinzessin verheiraten. Aber welche Prinzessin will schon einen Frosch heiraten, wenn sie ihn nicht mehr an die Wand schmeißen kann, damit er sich in einen Prinzen verwandelt? Das ist nämlich Tierquälerei und deshalb neuerdings im Märchenland verboten!
Kinder spielen TheaterDer Froschkönig verrät den Kindern, wie sie wieder zurück nach Hause kommen können: In das Märchenland hinein gelangt man durch einen Brunnen, heraus kommt man durch ein besonderes Tor – das Holletor!
Also machen sich die Kinder auf den Weg zum Hollereich. Frau Holle ist leider nicht zu Hause, aber Herr Holle vertritt sie im Sommer. Die Kinder erinnern sich an das Märchen „Frau Holle“ und machen alles richtig: Sie sind so, wie Eltern sich ihre Kinder wünschen: lieb, hilfsbereit, fleißig und höflich – also genau das Gegenteil von cool! Sie dürfen durch das Holletor gehen und sind wieder in der realen Welt. Und jetzt hören sie Annes Uroma ganz gespannt zu, als sie ihnen das Märchen: „Gestatten, Froschkönig“ vorliest.

Beim Wolfslied „Ich bin der Wolf“ wurde die Theater-AG von zwei E-Gitarrenspielern ( Karl Monstadt und Ben Wacker) begleitet, zudem unterstützte uns Heidi Lorenz von der Musikschule.

Seilspringen macht Schule

Kinder beim SeilspringenAm 05.07.2016 haben unsere Viertklässler am Workshop „Skipping Hearts“ teilgenommen. Dieser wurde von der Deutschen Herzstiftung ins Leben gerufen, um Kinder durch Seilspringen zu mehr Bewegung zu motivieren.
In zwei Schulstunden wurden die Kinder von einer erfahrenen Workshopleiterin in die Grundtechniken des Seilspringens eingeführt. Es wurden verschiedene Sprünge erarbeitet, die alleine, zu zweit oder auch in der Gruppe durchführbar sind.
Nach einer anstrengenden Übungsphase führten die Viertklässler ihr Können der gesamten Schulgemeinde vor. Die Zuschauer staunten über die Sprungvariationen und belohnten das Durchhaltevermögen mit viel Applaus. Abschließend haben alle Kinder das Seilspringen mit Begeisterung ausprobiert und so etwas für ihre Gesundheit getan.

Märchenmusical der Jugenddorf – Christopherusschule Oberurff

Schülerinnen und Schüler bei der MusicalauffürhungAm Donnerstag (23. 06. 2016) erlebten die Kinder der Auenbergschule ein ganz besonderes Gastspiel. Theater-AG und Chor der Jugenddorf-Christophorusschule Oberurff führten in der Turnhalle in Odershausen das Stück „Bianca und die 6 Zwerge“ von Patricia Liedtke-Wittenborn auf. Die Zuschauer erlebten ein lustiges Märchenmusical, in dem nicht nur der Chor, sondern auch die Theaterkinder kräftig und klar sangen und tanzten.
Die Rolle der Bianca (der italienische Name von Schneewittchen) ist doppelt besetzt, da sie in dieser modernen Version des altbekannten Märchens eine Zwillingsschwester hat. Bianca ist ein Mädchen von heute, das auch einsam und verlassen im dunklen Wald seinen Witz und seine Schlagfertigkeit nicht verliert. Unterschlupf findet sie ausgerechnet in der Berghütte einer Männerselbsthilfegruppe. Auch die Stiefmutter ist nicht abgrundtief böse, sondern nur sehr eitel, neidisch und oberflächlich. Natürlich findet sie Schneewittchen und versucht, sie außer Gefecht zu setzen…
Besonders beeindruckend besetzt war für alle Zuschauer sicherlich die Rolle der Stiefmutter, da die Schauspielerin ihre Rolle nicht nur mit sehr viel Energie sowie kräftiger und deutlicher Aussprache gestaltete, sondern ihre Lieder auch selbst sang. Auch an unserer Schule haben wir bereits ähnliche Talente erlebt, und es ist schön zu sehen, wie diese weiter gefördert werden!
Am Schluss spendeten die kleinen und großen Zuschauer den Schauspielerinnen und Schauspielern, dem Chor und den Instrumentalisten für die gelungene Aufführung herzlichen Beifall.

Vorbeugen ist besser als heilen

Die diesjährige Projektwoche der Auenbergschule stand unter dem Motto „Vorbeugen ist besser als heilen – Alles was uns stark macht.“ Sie fand vom 9. – 13. Mai statt. Zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gehörten nicht nur alle Schulkinder, sondern auch die zukünftigen Schulanfänger, die nach den Sommerferien in der Auenbergschule eingeschult werden. Sie alle konnten sich jeden Tag in eines der 12 folgenden Angebote einwählen.

Weiterlesen

Das denken Sie über unsere Arbeit

Der Mathematikwettbewerb Känguru e.V. war für die Teilnehmer der Auenbergschule sehr erfolgreich. Der Känguru-Wettbewerb fand am 17. März 2016 statt. In Deutschland haben etwa 845.000 Schülerinnen und Schüler aus knapp 10.400 Schulen daran teilgenommen. Der Wettbewerb wird in den Klassenstufen 3 – 13 durchgeführt.
In der Auenbergschule nahmen 12  Kinder aus den 3. Klassen teil  und 25 Kinder aus den 4. Klassen.

Gewinner des Mathematikwettbewerbs
Marie Stephan aus der 3. Klasse war die erfolgreichste Teilnehmerin der Auenbergschule. Sie erreichte nicht nur die höchste Punktzahl aller Kinder, sondern gehört zu den deutschlandweit besten der 125 653 Teilnehmern ihrer Altersgruppe. Nur 52 Teilnehmerinnen oder Teilnehmer haben eine höhere Punktzahl als Marie. Sie konnte sich über den 1. Preis, einen Chemiebaukasten, freuen.

Balin Schönmüller, Marius Barthel und Carlotta Leonhardt, alle aus den 3. Klassen, erhielten einen 2. Preis (ein Buchgeschenk), Mattes Schulze aus der 4. Klasse einen 3. Preis.  Judith Unzicker (4. Kl.)  erhielt ein T-Shirt für den weitesten  „Kängurusprung“ der Schule (d.h. der größten Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Antworten). Alle Teilnehmer des Känguru-Mathematikwettbewerbs bekamen eine Urkunde mit der erreichten Punktzahl und dazu eine Broschüre mit den Aufgaben, Lösungen und weiteren mathematischen Knobeleien sowie einen „Preis für alle”.

Känguru soll die die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen. Zudem soll durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht gefördert werden.

Es war einmal …

Stefan Becker spielt das Märchen Daumesdick… ein kleiner Held, gerade so groß wie ein Daumen, der sich in die große, weite Welt aufmachte, um schlussendlich mit Mut und Verstand zurück zu seinen Eltern zu finden.

Der Höhepunkt unserer diesjährigen Lesewoche war die Vorstellung von Stefan Becker vom Spielraum-Theater Kassel. Mit Herz und Fantasie erzählte er die Geschichte von „Daumesdick“, dem kleinsten Grimmschen Helden. Hierbei schlüpfte Stefan Becker in die Rolle des Zirkusdirektors und des Räubers, verwandelte einen Handschuh in einen Wolf und ließ auf der kleinen Bühne eine ganze Welt entstehen. Spannend und humorvoll verwandelte er das Grimmsche Märchen in eine abwechslungsreiche Geschichte, der unsere Kinder voller Aufmerksamkeit folgten. Im Anschluss gab uns Herr Becker viele interessante Informationen rund um die Gebrüder Grimm. Die Kinder waren erstaunt über sein umfangreiches Wissen und stellten ihm viele Fragen. Und wenn wir nicht zurück zur Schule gemusst hätten, so säßen wir noch heute…Stefen Becker erzählt Daumesdick
Stefan Becker erzählt Daumesdick

Fahrtraining der Erst- und Zweitklässler

Kinder nehmen an der Busschulung teilIn der letzten Novemberwoche nahmen alle Kinder der ersten und zweiten Jahrgangsstufe an einer Busschulung teil. Ziel war es, das richtige Verhalten im Bus und an der Bushaltestelle zu trainieren. Zunächst sahen alle Teilnehmer einen kurzen Film, der einige Gefahrensituationen zeigte. Danach fuhren die Kinder mit dem Bus zum Werksgelände und führten verschiedene Übungen durch. Die Übungen sollten zum einen das Bewusstsein fördern, die zuvor gesehenen Gefahren zu verringern, zum anderen sollten sie die Ängste der Kinder minimieren.

Kinder werden in der Bustür eingeklemmtSo lernten die Erst- und Zweitklässler, dass ein Gedrängel beim Einsteigen nicht nötig ist und schnell kleinere Verletzungen entstehen können. Es wurde jedoch auch gezeigt, dass ein Einklemmen in der Bustür nicht vorkommen kann, da sich die Türen bei Widerstand automatisch öffnen. Die Gefahrenbremsungen in unterschiedlichem Tempo haben den Kindern verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich hinzusetzen und gegebenenfalls festzuhalten. Die Busschulung hat allen Kindern viel Freude bereitet und wird hoffentlich einen nachhaltigen Lernzuwachs erzielen.

Wir backen, basteln und feiern

Kinder backen Plätzchen

In der letzten Novemberwoche haben wir die Vorweihnachtszeit eingeläutet. Am Mittwoch haben wir von der ersten bis zur vierten Stunde gemeinsam mit einigen Mamas leckere Plätzchen gebacken. Wir durften den Teig ausrollen, die Plätzchen ausstechen und sie nach dem Backen dekorieren. Um die Qualität der Kekse zu überprüfen, haben wir zwischendurch auch mal genascht.Zwinkernd

Kinder basteln Futterspender

Zwei Tage später kamen alle Kinder mit ihren Eltern und Geschwistern in die Schule zu unserer Weihnachtsfeier. Wir haben den Gästen zwei Tänze präsentiert, Plätzchen gegessen und miteinander geplaudert. Außerdem haben die Eltern für uns zwei Bastelangebote vorbereitet: Jedes Kind durfte einen Vogelfutterspender und einen Engel basteln. So verging die Zeit wie im Flug und Weihnachten ist ein bisschen nähergerückt. Vielen Dank an alle Helfer!